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Spirituosen sind alkoholische Getränke, die durch Destillation von fermentierten Rohstoffen wie Getreide, Früchten oder Zuckerrohr hergestellt werden. Beispiele sind Whisky, Wodka, Rum und Gin. Die Bezeichnung „Spirituose“ ist damit der Überbegriff unter dem sich alles sammelt, was in der EU-Spirituosenverordnung nicht genauer reglementiert ist.
Brände sind Spirituosen, die durch die Destillation vergorener Früchte oder Wein gewonnen werden. Bekannte Brände sind Obstbrände wie Apfelbrand oder Birnenbrand.
Geiste sind hochprozentige, klare Spirituosen, die durch Mazeration oder Destillation von Früchten, Blüten oder Kräutern hergestellt werden. Ein Beispiel ist der Himbeergeist.
Viele Spirituosen sind von Natur aus glutenfrei, da der Destillationsprozess die glutenhaltigen Proteine aus den Ausgangsstoffen entfernt. Dazu gehören Wodka, Gin und Rum.
Für das Mixen von Cocktails sind vielseitige Spirituosen wie Wodka, Gin und Tequila beliebt, da sie eine breite Palette von Aromen und Geschmacksrichtungen ergänzen können.
Spirituosen sollten an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden, vorzugsweise in verschlossenen Flaschen, um den Kontakt mit Sauerstoff zu minimieren und die Qualität zu erhalten.
Es gibt eine Fülle von klassischen Cocktails, die auf Spirituosen basieren, wie Mojito, Margarita, Manhattan, Old Fashioned und Cosmopolitan. Weitere Rezeptideen finden Sie hier.
Whiskey und Cognac sind dafür bekannt, lange gereift zu werden. Unsere deutschen Whiskeys reifen mehrere Jahre in Eichenfässern, um komplexe Aromen zu entwickeln.
Nein, Geiste und Brände sind unterschiedliche Spirituosen. Geiste werden aus den in Alkohol angesetzten Früchten, Blüten oder Kräutern hergestellt, während Brände durch Destillation von vergorenem Obst oder Wein gewonnen werden.
Kräftige Spirituosen wie Weinbrand, Zigarrenbrand oder Whiskey werden oft als Digestif nach dem Essen genossen, um die Verdauung zu unterstützen und den Abend abzurunden.